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Wärmepumpen – Modernisierung und Austausch

Sagen Sie steigenden Preisen den Kampf an

Übersicht Wärmepumpen

Wärmepumpen sind ein idealer Weg, gegenüber steigenden Energiepreisen Boden gutzumachen. Denn sie nutzen die regenerativen Energiereserven, die sich dank der Sonne in unseren Böden oder der Luft sammeln. Wärmepumpen werden immer beliebter. Selbst bei Bestandsgebäuden mit Heizkörpern funktionieren sie einwandfrei. Die Nachrüstung oder der Austausch alter Systeme lässt sich meist problemlos realisieren. Oftmals wird die Wärmepumpe von einer Solaranlage unterstüzt, um die minimale elektrische Energie die zum Betrieb benötigt wird, bereitzustellen.

Stuckenberg Haustechnik ist vom Bundesverband Wärmepumpe zum Wärmepumpen-Profi gekürt wurden. Sie können also davon ausgehen, dass Sie von uns kompetent beraten werden. Mit unseren Partnern Buderus und NIBE setzen wir zudem auf qualitativ hochwertige Systeme.

Vorteile von Wärmepumpen

Icon Wärmepumpe/Wertsteigerung

Steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie

Durch die Modernisierung mit einer Wärmepumpe entsteht ein hoher Nutzen und großes Einsparpotential. Dadurch steigern Sie den Wiederverkaufswert Ihrer Immobilie.
Icon Wärmepumpe/platzsparend

Sparen Sie Platz und Wartungskosten

Weil Wärmepumpen meist mit Strom betrieben werden, entfällt der Lagerraum für Brennstoffe. Es werden keine Emissionen produziert. Dadurch sparen Sie sich den Schornstein und somit auch den Schornsteinfeger und die damit verbundenen Wartungsarbeiten.
Icon Wärmepumpe/Umweltschutz

Tun Sie etwas für die Umwelt

Wärmepumpen sind sehr umweltschonend, da keine CO₂-Emissionen entstehen. Durch die Nutzung regenerativer Energie, die quasi unbegrenzt ist tragen Sie zum globalen Klimaschutz bei und helfen dabei begrenzte Ressourcen zu schonen.
Profitieren Sie von der Erfahrung von Stuckenberg Haustechnik aus Auetal – Ihr kompetenter Fachbetrieb für Installation, Austausch oder Modernisierung von Wärmepumpen.

Funktionsweise von Wärmepumpen

Eine Wärmepumpen-Heizungsanlage besteht im Wesentlichen aus drei Teilen:

  • Die Wärmequellanlage entzieht der Umgebung die benötigte Energie
  • Die Wärmepumpe macht die gewonnene Umweltwärme nutzbar
  • Das Wärmeverteil- und Speichersystem verteilt die Wärmeenergie im Haus oder speichert sie zwischen

Der technische Prozess läuft in drei Schritten ab:

Schritt 1: Gewinnung

Eine in der Wärmequellenanlage zirkulierende Flüssigkeit nimmt die Umweltwärme auf. Diese ist unbegrenzt im Erdreich oder dem Grundwasser vorhanden. Die aufgenommene Wärme wird anschließend zur Wärmepumpe geleitet. Luft-Wärmepumpen arbeiten ein wenig anders als Erd-Wärmepumpen bzw. Wasser-Wärmepumpen. Sie saugen mithilfe eines Ventilators Außenluft an und führen die gewonnene Wärme ab.

Schritt 2: Nutzbarmachung

In der Wärmepumpe selber zirkuliert ein Kältemittel. Durch einen Wärmetauscher, dem Verdampfer, wird die Umweltenergie auf das Kältemittel übertragen, welches dadurch verdampft. Der entstehende Dampf wird zu einem Verdichter/Kompressor weitergeleitet. Durch die Verdichtung wird das Temperaturniveau des Gases angehoben – es wird also heißer. Anschließend wird das unter hohem Druck stehende Gas zu einem weiteren Wärmetauscher (Verflüssiger) geleitet. Hier kondensiert das heiße Kältemittelgas. Der Druck sinkt wieder und das Kältemittel gelangt über den Kreislauf wieder zum Verdampfer zurück.

Schritt 3: Beheizung

In einem Wärmeverteil- und Speichersystem zirkuliert als Heizmedium in der Regel Wasser. Dieses nimmt die Wärme auf, die das Kältemittel im Verflüssiger abgibt. Das erhitzte Wasser im Heizkreislauf gelangt nun zu den Heizkörper oder wird in einem Warmwasserspeicher zwischengespeichert.

Arten von Wärmepumpen

Wir unterscheiden die Sole-Wärmepumpe, die Wasser-Wärmepumpe und die Luft-Wärmepumpe

Sole-Wärmepumpen

Erdwärme-Wärmepumpen nutzen die im Erdreich gespeicherte Wärme. Dabei unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Wärmequellenanlagen: Vertikale Erdwärmesonden benötigen wenig Fläche, denn sie werden in senkrechten Bohrlöchern versenkt. Die in der Tiefe über das ganze Jahr nahezu konstante Temperatur macht die Erdwärmesonde sehr effektiv. Die Tiefe der Bohrung hängt vom Wärmebedarf und der Wärmeleitfähigkeit des Bodens ab. Erdwärmesonden können fast überall eingesetzt werden. Die Installation ist genehmigungspflichtig. In der warmen Jahreszeit eignen sie sich auch sehr gut für die passive Kühlung.

Erdwärmekollektoren arbeiten mit einem waagerechten Rohrleitungssystem. Dieses wird ähnlich einer Fußbodenheizung unterhalb der Frostgrenze verlegt. Die Fläche hängt von der Größe der zu beheizenden Fläche sowie der Regenwasserdurchlässigkeit des Bodens ab. Die Fläche oberhalb des Kollektors darf nicht versiegelt oder bebaut werden. Erdwärmekollektoren sind leicht zu erschließen und nicht genehmigungspflichtig. Sie sind eine gute Alternative zu Erdwärmesonden, wenn diese nicht oder nur mit hohen Auflagen genehmigt werden.

Wasser-Wärmepumpen

Wässer-Wärmepumpen nutzen die Energie des Grundwassers, denn selbst an kälteren Tagen ist die Grundwassertemperatur nahezu konstant. Nutzen kann man diese Art der Wärmepumpe an Orten wo Grundwasser in ausreichender Menge, Temperatur, Qualität und in nicht zu großer Tiefe vorhanden ist.

Mithilfe eines Förderbrunnens wird das Wasser an die Oberfläche gepumpt. Hier wird ein Teil der thermischen Energie entzogen. Anschließend wird das Wasser über einen Schluckbrunnen wieder zurückgeleitet. Die Effizienz dieser Anlagen ist aufgrund der konstanten Quelltemperatur hoch. Im Sommer eignen sich Wasser-Wärmepumpen zudem zur passiven Kühlung. Die Installation ist genehmigungspflichtig.

Luft-Wärmepumpen

Luft als Wärmequelle kann sehr einfach und nahezu überall erschlossen werden. Für die Installation sind keine Bohrungen, Grabungen oder Genehmigungen nötig. Allerdings müssen Vorschriften zum Lärmschutz eingehalten werden.

Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Luft-Wärmepumpen: Luft/Wasser-Wärmepumpen arbeiten besonders effizient bei hohen Außentemperaturen. Aber auch im Winter können sie zur Raumheizung oder Warmwasserbereitung genutzt werden. Im Vergleich mit erdgekoppelten Anlagen arbeiten sie dabei aber etwas weniger effizient und benötigen mehr Antriebsenergie. Der Vorteil liegt allerdings bei geringeren Kosten für die Installation und der Wärmequellenerschließung. Luft/Wasser-Wärmepumpen können außen oder innen aufgestellt werden.
Abluft-Wärmepumpen nutzen die Abluft als Wärmequelle, die das ganze Jahr über nahezu konstant zur Verfügung steht. Es wird die thermische Energie genutzt, die die Raumluft durch Heizkörper, Beleuchtung, elektrische Geräte oder Körperwärme aufnimmt. Diese geht normalerweise beim Lüften wieder verloren. Durch ein System mit kontrollierter Wohnungslüftung, Wärmerückgewinnung und Abluft-Wärmepumpe lässt sich die bereits erzeugte Energie aber wieder nutzen.

Welche Wärmepumpe ist die richtige, welche Kosten kommen auf Sie zu und welche Fördergelder gibt es? Stuckenberg Haustechnik berät Sie gerne!

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